Impact war schon immer wichtig - aber es hat sich etwas verändert

35 Jahre später ... 

Ja, weil es zur Geschichte von unserem Start-Up KHULULA und jetzt auch zu PLANETICS gehört, ich habe mein Abi in Großburgwedel bei Hannover gemacht. Das war 1988. Es hat deshalb Bedeutung, weil ich dort mit Simon im gleichen Jahrgang war. Und irgendwie hat da etwas begonnen.

Simon strebte ein große Karriere im Fechten an, ich war auf dem Weg in die Handball-Bundesliga und dem Sport verfallen. In Hamburg verlagerte sich aber mein Schwerpunkt vom Sport mehr in Themen wie Werbung, Markenführung und Strategie. Damals war die Hansestadt eine der kreativen Hochburgen und mich packte der Spirit. Dennoch wollte ich schnell weiter und landete schließlich in Italien, im Südtiroler Bozen. Dort konnte ich eine Werbeagentur übernehmen und mir damit einen ersten Lebenstraum erfüllen. Wir entwickelten dort eine echte international aufgestellte Markenagentur und ich konnte meine Passion von unzähligen Marken-Workshops und Strategieprojekten wirklich ausleben. Es war eine großartige Zeit, in der ich Strategien in ganz Europa für tolle Marken und Unternehmen entwickeln durfte. Besonders spannend war dabei die Arbeit zwischen den Kulturen Deutschland und Italien.

Es kam wie es kommen musste, denn der Gardasee lag nicht weit, und ich infizierte mich mit dem Segelvirus. Es ist einfach eines der besten Reviere in Europa und es gab kein Wochenende mehr ohne Segeln. Und so kam auf einmal auch wieder eine Verbindung zu Simon, denn über die Social Media Kanäle verfolgten wir unsere Segelabenteuer.

Die persönliche Transformation

Es kam eine große Wende in meinem Leben, denn über den Impact, den ich mit meinen Strategieprojekten haben wollte wandelte sich plötzlich der Bedarf, Impact für den Planeten zu haben. Tatsächlich entstand die in einem Projekt, wo es um eine Positionierung einer Windpark-Software ging. Plötzlich fühlte sich die Arbeit anders an. Ich wollte auch meine beruflichen Aktivitäten transformieren und da begann die Reise.

Simon und ich entdeckten, dass der Segelsport wenig Nachhaltigkeit zu bieten hatte. Wir gingen richtig tief rein in das Thema, aktivierten unsere Netzwerke und KHULULA entwickelte sich. Plötzlich bestand der Alltag aus Themen wie natürliche Faserverbundstoffe, Kindersegelboote aus Flachs, zirkulärer Bootsbau, auf einmal geht es in Workshops um die nachhaltige Transformation von Segelclubs und Hafenbetreibern und das Vernetzen von Unternehmen, um einen echten Impact zu erzielen. Statt Marke geht es um CO2 und Impact für unseren Planeten.

Unser Plan war es auch irgendwann eine Plattform zu haben, über die nachhaltige Produkte erworben werden konnten. Aber wir hatten ein viel zu kleines Portfolio. Und dann kam plötzlich die Option mit PLANETICS. Was für ein großartiger Marktplatz, den wir jetzt weiterentwickeln dürfen. Es hätte nicht besser kommen können.

Es ist unglaublich motivierend mit den vielen Partnern und vielen großartigen Produkten jetzt über diesen Marktplatz noch mehr Impact erzielen zu können. Und es ist dabei auch ein gutes Gefühl, vieles von meiner eigenen Reise in diese Projekt mit einbringen zu können.

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